Salbei, Gartensalbei Salvia officinalis
- Standort: nährstoffreicher Boden, warm und trocken, sonnig bis halbschattig, durchlässiger Boden - keine Staunässe im Winter
- Vermehrung: durch Aussaat oder Kopfstecklinge
- Heilwirkung: entzündungshemmend, keimtötend, galleanregend, magenstärkend, schweißunterdrückend, nicht in der Stillzeit da abstillend
- Verwendete Teile: Blätter getrocknet oder frisch, als Tee, Gurgelwasser bei Halsentzündung, in der Küche
- Sammelzeit: Mai bis September, in der kälteren Jahreszeit ist der Geschmack milder
- In der Küche: Blätter im Ausbackteig als Snack, zu ital. Saltimbocca, Lammfleisch, Omelett, Risotto mit Rindfleisch, frischer Salbei entwickelt sein volles Aroma beim Braten und Schmoren, sparsam verwenden
- Passt zu: Äpfeln, Käse, Tomaten, Zwiebeln, Gerichte mit Trockenbohnen
- Harmoniert mit: Rosmarin, Thymian, Oregano, Petersilie und Lorbeerblatt, Knoblauch, Kümmel, Bohnenkraut, Liebstöckl, Majoran, Paprika, Sellerieblätter, getrockneter Ingwer
- Rezept: Bouquets garnis sind Kräutersträußchen und werden in der französichen Küche zum Würzen von langsam gegarten Gerichten verwendet. Das mit einem Faden zusammengebundene Sträußchen wird vor dem Anrichten entfernt.
- Bouquets garnis für Gemüse: Oregano, Thymian, Petersilie und Salbei
- Bouquets garnis für Schwein: Salbei, Sellerie, Petersilie und Thymian